Aktion  AmKW das Spiel ist aus

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Bevor ich mich den beiden AKWs - Philippsburg – Neckarwestheim näherte, besuchte ich den alten Dom zu Speyer, aus dem ich Weihwasser entnahm. Mit dem Weihwasser und einer Wasserpistole bewaffnet, attackierte ich die Hochsicherheitszonen der AKWs. In meiner katholischen Ministrantenzeit in meiner Kindheit hatte das Weihwasser eine spirituelle Wahrheit und somit eine Kraft, die durchdringend wirkte.

Da man seit den beiden letzten Großkatastrophen in Chernobyl and Fukushima folglich nicht mehr uneingeschränkt an die Beherrschung der Physik des Atomkerns glaubt, setzte ich gezielt meine Waffe ein in dem Spiel – das Spiel ist aus!

Interessant vor Ort war auch zu beobachten, wie das Agieren des Sicherheitsapparats von innen und außen funktioniert. In Philippsburg wurde ich nach einer Stunde Aktion von zwei freundlichen Herren aus der Sicherheit darauf hingewiesen, dass man nach einer Anmeldung und der Überprüfung der Personalien auf eine blütenweiße Weste, die Möglichkeit einer Führung im AKW- Gelände hätte, da man hier nichts zu verheimlichen habe. 

Ganz anders in Neckarwestheim! Ein AKW, das ein wenig morsch von außen erscheint und von den Absperranlagen in seinem Alterungsprozess dahindämmert. Bei meiner Aktivität um die Sperranlage wurde ich von innen und außen observiert, ähnlich wie in der alten DDR. Von außen wurde ich von einem Geländewagen verfolgt, der immer wieder wechselnd hinter irgendwelchen Hecken und Büschen auftauchte, bis ich abzog, und das Spiel beendete. 

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